WAREN SIE SCHON EINMAL IN EINER GEHEIMEN WERKSTATT?
Unsere neue Ausstellung "Geheime Werkstatt" ist ungewöhnlich, bunt, vielfältig, und einfach etwas anders: Diesmal handelt es sich nämlich eher um ein experimentelles Projekt. Es geht nicht so sehr um fertige Werke, sondern um den (manchmal langen und komplizierten) Weg dorthin, der häufig für die späteren Betrachtenden nur wenig nachvollziehbar ist. In der Regel findet er ja eben in der Abgeschiedenheit der nicht öffentlichen Werkstätten und Ateliers statt.
In unserer "Geheimen Werkstatt" gewähren wir nun für die Besucherinnen und Besucher des Handwebmuseums ein paar seltene Blicke durchs Schlüsselloch.
Es werden sowohl bereits fertiggestellte als auch halbfertige und frisch begonnene Werkstücke gezeigt, Materialien und Arbeitsschritte, Pläne und Proben, Skizzen und Notizen, Fotos und Zeichnungen, Werkzeuge und allerlei Wege von A nach B - allesamt Geschichten über textile Ideen und Schaffensprozesse. Es geht drunter und drüber!
Außerdem wird natürlich, genau wie in einer echten Werkstatt, hier auch weitergearbeitet! Neue Dinge entstehen und werden in die Präsentation einbezogen. Es lohnt sich also, vielleicht noch ein zweites Mal vorbeizuschauen.
Die "Geheime Werkstatt" wird vom 21. Juli bis 23. Oktober 2024
im Handwebmuseum Rupperath bei Bad Münstereifel gezeigt.
Immer noch fasziniert mich das Thema "Pflanzenspuren".
Es erweitert sich durch meine Ecoprint-Experimente gerade wieder mal und ich sehe Formen, Farben und Strukturen, die ich anscheinend bisher nicht sehen konnte. So werden meine Wanderungen oft eher zu sehr entschleunigten Spaziergängen, weil ich genau hinschauen muss.
Und weil Stoff und Filz manchmal nicht so recht zu meinen Ideen passen, habe ich mit Drucktechniken auf Papier gespielt und neue Möglichkeiten gefunden, die Formen, Abdrücke und Eindrücke von Blättern und Pflanzen auf andere Weise festzuhalten.
Hier z.B. im Felsenahorn-Traubeneichen-Wald (Aceri monspessulani - Quercetum petraea)
mit Elsbeere (Sorbus tormunalis)
10. Juni bis 11. November 2023
Mit der Ausstellung
"Von weisen und törichten Frauen"
im
Frauenmuseum Bonn
Auf
Einladung des Frauenmuseums Bonn wird „Von weisen und törichten Frauen“ nun in der Bundesstadt gezeigt.
Im
Rahmen des Hildegard-von-Bingen-Ausstellungsprojektes anläßlich des 925. Geburtstages der großen Naturforscherin, Kirchenlehrerin und Visionärin (kuratiert von Dr. Marlies Obier und Marianne
Pitzen) zeigt das Frauenmuseum die themenbegleitenden Ausstellungen „VON WEISEN UND TÖRICHTEN FRAUEN“ (Galerie Alte Post, Pronsfeld), „HEILIG & FINSTER“ (von Bertamaria Reetz und Marianne
Pitzen), „ENGEL“ (von Mary Bauermeister und Lucia Meurer), „SCRIPTURAL“ (von Ellen Sinzig) und „HILDEGARD IN DEN GÄRTEN“ (Frauenmuseum).
Mit Malerei, Grafik, Textil- und Objektkunst, Fotografien, Plastiken und Skulpturen sind bei „Von weisen und törichten Frauen“ folgende Künstlerinnen vertreten:
Mimi
van Bindsbergen, Jacqueline Beauducel, Ursula Greib, Christiane Hamann, Doris Hansen, Nadja Hormisch, Tina Kreil, Angelika Krohne,
Beate Lambrecht, Jean
Lessenich (†),
Christine Nicolay, Eva Repschläger, Lydia Schend, Anna Stelloh, Ulrike Stolze und Elisabeth
Wankerl.
Öffnungszeiten des Frauenmuseums:
Dienstag
bis Samstag 14-18 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr.
Eintrittspreise:
Erwachsene 10 €, ermäßigt 6 €
Frauenmuseum
Bonn, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
Endlich: Ein kleiner Färbergarten entsteht
Anfang 2023 habe ich ein neues Projekt gestartet, einen Färbergarten, in dem ich spezielle Färbepflanzen anbauen und sie gemeinsam mit anderen Menschen und in Färbeworkshops nutzen kann.
Dazu habe ich ein Seminar von sevengardens besucht und bekam dort Anregungen für einen ersten Workshop. Ich durfte aber auch feststellen, dass ich eigentlich schon richtig viel über's Färben, Pflanzen und Gärtnern weiß, es aber andererseits noch viel zu lernen und experimentieren gibt. Also konnte ich beruhigt sofort loslegen.
Da in meinem eigenen Garten kein Platz mehr ist, habe ich die anderen Mitglieder unserer Dorfgarten-Gruppe gefragt, ob ich wohl eine Ecke für meine Idee nutzen könnte und sie waren direkt begeistert.
Das Ganze begann trotz trockenem Sommer ziemlich gut und so konnten wir einen schönen Kinderworkshop anbieten, in dem die Kinder ihre eigenen Pflanzenmalfarben herstellen und damit direkt tolle Bilder malen konnten. Es war eine tolle Erfahrung für alle und im nächsten Jahr wird es sicher ein paar weitere Workshops geben!
18. September bis 11. Dezember 2022
"Von weisen und törichten Frauen"
Galerie Alte Post in Pronsfeld
Vom 18.09. bis zum 11.12.2022 wird in der Galerie Alte Post in Pronsfeld eine ganz besondere Ausstellung zu
sehen sein. Sie trägt – angelehnt an ein altes tschechisches Märchenbuch -
den poetischen Titel "Von weisen und törichten Frauen". Gezeigt wird die künstlerische Auseinandersetzung mit allen Facetten, die das Leben als Frau bestimmen.
Bei den Künstlerinnen stieß das Projekt auf große Resonanz, so dass das
Kuratorinnen-Team 16 Frauen um sich versammeln konnte:
Mimi van Bindsbergen, Jacqueline Beauducel, Ursula Greib,
Christiane Hamann, Doris Hansen, Nadja Hormisch, Tina Kreil, Angelika Krohne, Beate Lambrecht, Jean Lessenich (†), Christine Nicolay, Eva Repschläger, Lydia Schend, Anna Stelloh, Ulrike
Stolze und Elisabeth Wankerl.
Sensibilisiert durch den nach wie vor gültigen Tatbestand, dass Frauen
vielerorts und in vielerlei Hinsicht weniger Rechte zugestanden werden, haben die meisten der Künstlerinnen bereits
in der Vergangenheit Arbeiten zum Thema realisiert. Andere Werke sind im Vorfeld der Ausstellung neu entstanden
Genauso weitgreifend wie das Spektrum der Frauenthemen ist auch die Vielfalt der
Ausdrucksformen, die in der Alten Post gezeigt werden: von Malerei, Grafik und Drucktechniken über Textil- und Objektkunst hin zu Plastiken, Skulpturen und Fotografien ist eine große
künstlerische Bandbreite vertreten.
Alle Künstlerinnen der Ausstellung "Von weisen und törichten Frauen" leben und
arbeiten in der Eifel. Von der Voreifel bis zur Mosel, von der Landesgrenze bis zum Rhein sind alle Eifel-Regionen mit weiblicher Kunst und Strahlkraft vertreten.
Am Eröffnungstag, dem 18.09.22, ist die Ausstellung von 11 bis 18 Uhr geöffnet,
ansonsten samstags und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr und während der Woche nach telefonischer Anmeldung.
Es gelten die zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellen
Corona-Regeln.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Galerie Alte Post, Hauptstraße 25, 54597 Pronsfeld
Ansprechpartnerin: Mechthild Waxweiler, Tel.0170 / 4341220
Pflanzenbegegnungen - Pflanzenspuren
mirabilis 25./26.6.2022
Ein kleiner Einblick in die Ausstellung mirabilis ...
Endlich konnte ich wieder auf ein schönes Ziel hinarbeiten. Endlich wieder eine Ausstellung!
Thematisch schließen Nadja Hormisch und ich an unsere letzte gemeinsame Ausstellung an und haben einen interessanten Ort dafür gefunden. Es wird etwas anders und wundersam...
Wir
freuen uns, in den verwunschenen Räumen des Schönstattzentrums Trier unsere neue, wahrhaft wundersame Ausstellung mirabilis zeigen
zu können.
Die
kleine Wunderkammer beherbergt eine Sammlung andersartiger Fundstücke aus besonderen Welten. Dabei stehen unsere mirabilis-Werke
immer ganz im Zeichen der Natur: die uralten Baumriesen des Caspary-Parks boten anregende Inspiration.
Textile
Kunst, Zeichnung und Objektkunst werden am Samstag und am Sonntag, dem 25. und 26. Juni 2022 gezeigt. Geöffnet ist an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr.
Am
Samstag, dem 25. Juni, findet um 17 Uhr themenbegleitend zu mirabilis eine
Baumführung durch den Caspary-Garten statt, fachkundlich geleitet von Dipl.-Forstingenieur Karl-Josef Prüm.
Corona-Sommer:
Zeit für mich, den Garten und Experimente
Drucken und Färben mit Pflanzen
Ecoprint, herbstlich
NEU: Mobilés
hier mit Filzkugeln in blau-grün und Edelstahldraht
und bei einem Klick auf das Bild hier unten kommt man zu meinem
Hier ein Mobilé mit Filzkugeln in Grautönen und geglühtem Eisendraht
Hier mit Plastik-Elementen, geschnitten aus gebrauchten Flaschen.
Upcycling, wie ich es liebe!
Eins meiner Werke, " ROTE LISTE " ,
wird hier in einer jurierten Ausstellung zu sehen sein:
http://faser-um-faser.de/rot/ROT_Ausstellung.pdf
VON
LÖWEN UND WÄLDERN
14.
April bis 1. Mai 2019
Galerie am Pi in Weißenseifen
"In unserer Textilkunst-Ausstellung
VON LÖWEN UND WÄLDERN zeigen
wir Bilder und Raumobjekte, die mit Naturmaterialien und Fundstücken in unterschiedlichen textilen Techniken gearbeitet sind.
VON
LÖWEN UND WÄLDERN ist als Unterfangen aufzufassen, innerhalb dessen wir uns mit der Natur und ihren Phänomenen auseinandersetzen. Die Wahrnehmung der Natur von unserer Seite aus kann dabei auf
unterschiedliche Weise stattfinden; sie ist geprägt von Faszination und Bewunderung, trägt manchmal wissenschaftliche und manchmal mystische Züge und ist angesichts der alltäglichen Realitäten
manchmal auch ziemlich ernüchternd.
VON
LÖWEN UND WÄLDERN – hier bleibt das Gewehr im Schrank, die Motorsäge im Schuppen und das Glyphosat wird noch nicht mal hergestellt.
Die
Galerie am Pi in Weißenseifen mitten in der Waldeifel ist ein magischer Ort für die Löwen in den Wäldern. Kommen Sie mit auf eine Reise durch Urwälder, blühende Wiesen und wilde Gärten, studieren
Sie Pflanzen, Tiere und Naturphänomene, und überlegen Sie mit, wie die wilde Schönheit der Erde auch zukünftig weiterbestehen kann."
Weitere
Informationen zur künstlerischen Zusammenarbeit von Nadja Hormisch und Beate Lambrecht unter www.project-anab.de.
Weitere Informationen zur Galerie am Pi in Weißenseifen und zum Kulturwerk Eifel unter www.galerie-am-pi.de und www.kulturwerk-eifel.de
Liebe Freunde,
mit meiner Künstlergruppe Schlot 1 zeigen wir eine neue Ausstellung, die den Titel "LANDFAHRER" trägt. Eröffnet wird sie am Sonntag, dem 7. Mai 2017 im Kulturbahnhof Nettersheim. Wir laden herzlich dazu ein.
SCHLOT 1.3
Die Gruppe Schlot 1 besteht seit 2012 und derzeit aus fünf Künstlern und Künstlerinnen, die auf verschiedenen Gebieten arbeiten: Malerei, Grafik, Textile Kunst, Objektkunst, Wortkunst. Aus der
Eifel stammend oder in der Eifel lebend, beziehen sie ihre kreative Energie aus dem Untergrund und den Abgründen einer Landschaft, die von Vulkanen gestaltet, aus Tuff gebildet, in Basalt
gehauen, mit Asche gemalt ist – und wo nichts erkaltet, nichts erloschen scheint. Die Schlote sind noch aktiv, und unter unseren Füßen brennt die Glut! Höchste Zeit, sich auf die Socken zu
machen, sagen die Schlotisten. Landfahrer ist ihre dritte gemeinsame Ausstellung.
"Nacht-Wandler"
Ausstellung mit der Gruppe Schlot1 im KunstForumEifel in Schleiden-Gemünd vom 13.11. bis 3.12.2016
Arbeiten für die Textilkunst-Ausstellung "querbeet"
Milan
Koi
Forest for Ever
Das Ausstellungsprojekt wurde von "GULDUSI" , einem Projekt der Deutsch-Afghanischen-Initiative e.V.Freiburg, als Zusammenarbeit mit Initiatives Evènements (FR) durchgeführt und das erste Mal im September 2014 im Rahmen des 20.Europäischen
Patchwork-Treffens in Sainte Marie-aux-Mines (Frankreich) gezeigt.
Im September 2013 wurde der Wettbewerb Forest for Ever ausgeschrieben. Dabei sollten Blätter des afghanischen Stickereiprojekts als Grundlage für Gestaltungen fungieren. Eine zweite Bedingung bestand darin, ein hochkantiges Format mit dem 1 zu 4-Prinzip zu berücksichtigen (minimale Höhe 40 cm, maximale 2 m). Alle textilen Techniken waren gestattet, auch das Hinzufügen fremder Materialien war erlaubt.
Die Jury setzte sich aus Anne Marie Bertrand (FR), Geneviève Attinger (FR), Judith Mundwiler (CH), Gabi Mett (DE) und Elsbeth Nusser-Lampe (DE) zusammen, die alle in der Textilszene bekannt und professionell tätig sind. Aus 158 Bewerbungen aus ganz Europa wurden 60 Werke ermittelt. Die Auswahlkriterien waren die üblichen: Bezug zum Thema, Komposition, technische Umsetzung und Originalität.
Nun geht diese Wanderausstellung um die Welt...
Zwergplaneten
- Mini-Welten zum Staunen, Lachen, Träumen
- Reisebilder für die Westentasche
- handgefertigt
- tiefgründig und platzsparend
- als Deko oder als Geschenk
Schlot 1.1
Die Künstlergruppe Schlot 1 zeigt ihre erste gemeinsame Ausstellung "Schlot 1.1" vom 17.09. bis 9.10.2014 im rheinland-pfälzischen Landtag in Mainz.
"Wir von Schlot 1 sind
von Vulkanen umgeben. Wir wohnen neben dem besterhaltenen Schlackenkegel Deutschlands und seinem Lavastrom, neben einem der bekanntesten Calderaseen Europas, und zwischen den weltberühmten
Maaren, den trichterförmigen "Augen der Landschaft". Unsere Häuser sind aus Basalt und Tuff gebaut, und unsere Bäume wurzeln in Asche.
Welche Auswirkungen hat der Vulkan auf unser Leben? Und auf unsere Kunst? Das zu erforschen ist unser
Auftrag."
Aus der Eifel stammend oder in der Eifel lebend, haben wir für SCHLOT 1.1 den Vulkanismus in all seinen vieldeutigen Facetten als gemeinsames und
übergeordnetes Thema gewählt.
Die Ausstellung ist von Mittwoch, dem 17. September bis Freitag, dem 10. Oktober 2014 geöffnet (Öffnungszeiten: täglich außer an Wochenenden und dem
Feiertag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr).
Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, dem 17. September um 19.30 Uhr
statt. Die Laudatio hält die Galeristin Rosemarie Bassi vom Europäischen Kulturzentrum Remagen.
www.schlot-eins.de
Ausstellung Berufsverband Kunsthandwerk Rheinland-Pfalz 2014